Dauner Maare
Die Eifeldichterin Clara Viebig nannte sie die "Augen der Eifel": Tiefe Vulkantrichter, die durch gewaltige Explosionen entstanden, als flüssige Magma auf Grundwasser traf. Gerade in der Region Daun sind 16 Maare zu finden, teilweise mit Wasser gefüllt, teilweise als Trockenmaar.
Auf unterschiedlichen Wanderstrecken lassen sich die Maare erkunden. Auch Biker kommen bei den vielen Wegen, die an den Maaren vorbeiführen, auf ihre Kosten.
Viele der Vulkanseen sind Naturschutzgebiete, die seltenen Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Raum bieten. Schwimmen darf man in vier Maaren: Im Pulvermaar bei Gillenfeld, im Gemündener Maar, im Schalkenmehrener Maar und im Meerfelder Maar.